Heilkräuter-Wissen, welches es schon seit hunderten von Jahren in Europa gibt.
Hildegard von Bingen, ist eine sehr bekannte Persönlichkeit in diesem Zusammenhang in unseren Breitengraden.
Wir erleben alltäglich wie Heilkräuter unser Leben wertvoller, schmackhafter, lebensfroher und natürlicher werden lassen. Wir laden Sie ein, uns zu begleiten!
Heimische Heilkräuter für unser menschliches Wohlbefinden und unserer Gesundheit.
Unsere Teeküche.
-Im Aufbau-
Olaf's einfach Landküche.
-Im Aufbau-
Denisa's Kräuter-Atelier.
Unsere Motivation.
Denisa´s
Kräuter- Atelier
Beifuß
Der unscheinbare Beifuß war einmal die Mutter aller Heilkräuter und wurde schon in der Antike als eine der kraftvollsten Heilpflanzen verehrt. Die Germanen nannten ihn Mugwurz, was soviel wie Machtwurz heißt. In jedem alten Kräuterbuch ist er beschrieben als eine der wichtigsten Pflanzen bei Frauenkrankheiten. Das ganze Mittelalter hindurch bis zur Neuzeit war er dafür bekannt. Heute ist Beifuß hier zu Lande fast völlig aus der Heilkunde verschwunden und wird nur gelegentlich als Würzkraut für Gänsebraten zur Weihnachtszeit genutzt.
Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist die verdauungsanregende Wirkung des Beifuß, er unterstützt die Bauchspeicheldrüse, fördert die Gallensaftproduktion und hilft bei Blähungen. Außerdem gilt Beifuß als Heilmittel bei Epilepsie, schon Rademacher (1848) schreibt in seiner Erfahrungsheillehre, dass er mit Beifuß Epilepsie heilen konnte, später beschäftigten sich dann Dr. Bohn und Dr. Schulz mit seiner Anwendung bei Epilepsie.
Räuchern mit Beifuß ist ein uralter Brauch der europäischer Schamanen. Er soll böse Geister und negative Einflüsse vertreiben und einen Ort geistig und physisch reinigen. Außerdem wirkt der Rauch konzentrationsfördernd, beruhigend und hilft, das obere Chakra zu öffnen. Zum Räuchern werden einfach ein paar Beifußzweige in Feuerglut gelegt oder an einer Kerze zum Glimmen gebracht.
Giersch
In alten Kräuterbücher und Nachschlagewerken zur Naturheilkunde wird Giersch als Zipperleinkraut beschrieben. Zipperleinkraut deshalb, weil Giersch gegen viele Volkskrankheiten, insbesondere gegen Rheuma und Gicht, helfen soll - auch wenn Giersch in der Medizin heute vernachlässigt wird, da viele Studien die Wirksamkeit von Giersch gegen die genannten Leiden häufig nicht bestätigen konnten. Der hohe Kaliumgehalt von Giersch unterschützt die Entwässerung und Ausscheidung von Harnsäure im Körper, wodurch das Kraut häufig auch zur Vorbeugung von Blasenentzündungen empfohlen wird.
Grundsätzlich gilt Giersch aufgrund seines hohen Vitamin C und Eisengehalts als sehr gesund und wird daher gern im Frühjahr als Zutat für Smoothies oder Gemüse genutzt. In Verbindung mit Brennessel soll er helfen, u.a. Beschwerden bei Frühjahrsmüdigkeit zu lindern.
Giersch wird als Wildgemüse auch häufig in Kombination mit Brennnesseln und Löwenzahn gegessen. Die Pflanzen können in dem Fall als Salat oder, was meist häufiger passiert, als Suppe oder als Cremesuppe zubereitet werden. In Verbindung mit Brot sollen Cremesuppen als sehr delikat gelten.
Brennnessel
Wenn man die Brennnessel lediglich als Unkraut kennt, fällt es schwer zu glauben, dass sie ein hervorragendes Küchenkraut ist. Sie lässt sich in Suppen, als Gemüse oder als Saft verarbeiten und schmeckt bei richtiger Zubereitung sehr gut.
Ein bekanntes Rezept ist die Brennnesselsuppe, die sich einfach zubereiten lässt und häufig im Frühjahr auch gegen Frühjahrsmüdigkeit gegessen wird. Sie besteht neben Brennnesselblättern aus roten Zwiebeln, Kartoffeln, Brühe, Créme fraiche und Butter. Die Blätter werden zunächst mit den Zwiebeln in Butter kurz angebraten und anschließend in den Suppentopf gegeben. Neben Salz und Pfeffer können Gewürze wie Knoblauchpulver, Estragon und Petersilie für ein geschmackliches Highlight sorgen.
Wer gern Spinat isst, kann statt diesem auch gern mal Brennnesselblätter probieren. Die Blätter lassen sich nämlich genauso zubereiten und stehen geschmacklich dem Spinat in nichts nach. Der Brennnesselspinat kann, wenn gewünscht, auch mit Milch, Sahne oder Kokosnussmilch vermischt werden um eine rahmige Note zu erhalten. Zusammen mit Kartoffeln und Rühreiern ist ein solcher Spinat eine Delikatesse.
Liebhaber von Pasta können sich auch einem Brennnesselpesto versuchen. Neben Pinienkernen oder Walnüssen, werden ein hochwertiges Öl, Salz, Zitronen und zermörserte Brennnesselblätter benötigt. Ein solches Kräuterpesto ist in Wildkräuterkreisen sehr beliebt.
Die schmerzenden Brennhaare werden durch Kochen, Dünsten oder Trocknen unschädlich gemacht. Auch das Pürieren in einem Mixer zerstört die Haare des Krauts, so dass sich Smoothies oder Säfte problemlos zubereiten lassen.
Holunderblüten
Lindenblüten
Schafgarbe
Mädesüß
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Räuchern ist eines der älteste Rituale unserer Menschheitsgeschichte.
Auf jedem Kontinent und zu allen Zeiten haben Menschen das Verbrennen von Pflanzenzteilen genutzt, um bestimmte Wirkungen und Emotionen zu erzeugen. (Video bitte anklicken!)
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Denisa´s Räucherbündel
Wie handhaben wir so ein Räucherbündel?
Was müssen wir beachten?
Ein Erklär-Video zu unseren Räucherbündel.
Von Denisa Thomas / Oktober 2021.